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Ostern – Fotoshooting mit Tieren

Aktualisiert am 21. Dezember 2018 von Lichtwolken

Dieses Jahr zu Ostern wurde ich gefragt ob ich ein Ostermotiv für die Katzenhilfe erstellen kann. Gesagt, getan … und für die Katzen doch immer gerne! Lange habe ich überlegt in welche Richtung es gehen könnte. Vorgaben wurden mir keine gemacht. Aus dem Internet dürfen nicht einfach Bilder verwendet werden, die dann auch noch auf einer anderen Website oder für Werbezwecke im kommerziellen Bereich genutzt werden. Entweder sollte also etwas grafisches werden oder ein selbst arrangiertes Bild.

Der Weg zum Ostermotiv

Heute zeige ich euch meinen Weg zu einem Fotomotiv mit Katze. Mit vielen Bildern und Gesichtsausdrücken der pelzigen Hauptakteure. Denn es ist nicht ganz so einfach ein schönes Foto mit Tieren, die ihren eigenen Kopf haben, sich ständig bewegen, so gut wie nie in die Kamera schauen und mit den Accessoires spielen, hinzubekommen. Ein klarer Vorteil ist natürlich sein eigenes Tier in gewohnter Umgebung zu fotografieren. Ist das Tier dann auch noch verfressen, so wie mein Kater Dusty … dann ist das Bild schon so gut wie im Kasten. Ok … fast.

Erst einmal brauchte ich einen schönen Hintergrund. Die ersten Fotos auf einem Sofa waren meiner Ansicht nach viel zu unruhig. Auch die dahinter drapierten Wohnaccessoires machten es nicht besser. Dusty fand es anscheinend auch nicht so passend und war schnell wieder weg.

Der nächste Tag. Es musste etwas anderes her. Also habe ich eine Fotoleinwand aufgebaut, damit ich einen homogenen Hintergrund hatte. Ein externer Blitz leuchtete mein Set gut aus. Da meine Katzen nicht immer so koorperativ sind, habe ich die richtigen Kameraeinstellungen und den externen Blitz vorher ausprobiert. Die Oster-Accessoires und eine Raubkatze die nicht weglaufen konnte, waren dafür bestens geeignet.

Auf dem Weg zu einem professionellen Foto

Nachdem dann alle Kamera- und Blitzeinstellungen stimmten und noch zwei weitere helfende Hände da waren, schließlich musste einer die Katze bei Laune halten und der andere stets den Finger am Auslöser haben, ging es los mit dem Shooting.

Da mir das Bild immer noch zu unruhig war, habe ich die Accessoires etwas anders angeordnet und weiter reduziert. Weniger ist mehr! Dann kam meine andere neugierige Katze Gonzo, um zu schauen ob alles mit rechten Dingen zugeht. Zudem, lässt es sich auch gut spielen mit den rollenden Eiern 😉

Auch Katzen können doof aus der Wäsche gucken!

Wie wir Menschen können natürlich auch Tiere einen komischen Gesichtsausdruck hinterlassen. Und für ein schönes Ostermotiv brauchte ich ein schönes Oster-Katzengesicht das in die Kamera lächelt. So gut es eben geht 😉 Wir waren noch nicht ganz da wo wir hinwollten mit dem Gesichtsausdruck. Aber es sollte ja noch besser werden. Hier eine kleine Auswahl von meinem Model Dusty.

Mit dem leicht verändertem Fotoset und vielen Leckerlies ging es dann mit Dusty weiter. Es hat etwas gedauert Dusty in eine Position zu bringen die gut aussah. Er war ständig in Bewegung und lies die Leckerlies nicht aus den Augen.

Das finale und fertige Bild!

Nach Abstimmung durch Freunde und Verwandte haben wir uns für ein Bild entschieden. Ich habe das Bild noch etwas in Lightroom bearbeitet. Den Hintergrund etwas aufgehellt und die Farbsättigung etwas höher gestellt. Einen grünen Papierschnipsel, den ich störend fand, habe ich in Photoshop zusätzlich wegretuschiert.

Falls du noch weitere Tipps oder Ideen für ein Fotoshooting mit Tieren hast, freue ich mich wenn du mir schreibst!

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